Spannung, Aktion und Kampfgeist waren Teil des Jugendausfluges nach Neu-Ulm, am vergangenen Wochenende. Neun aufgeregte Jugendliche und fünf hochmotivierte Erwachsene wagten diese Neuheit.
Das Ziel? Nichts geringeres als das Pokal-Finale in Neu-Ulm. Alles organisiert von unserer neu- und frischgewählten Jugendeventbeauftragten, Nina Ayerle. Um 8:30 Uhr beschritten die aufgeregten Tischtennisspieler/-innen ihren Weg nach Neu-Ulm. Trotz langer Fahrt und überfüllten Bussen, blieben sie enthusiastisch.
Angekommen, überwältigt von der Größe und dem Flair, suchten sie ihre Plätze und das Spektakel konnte beginnen. Ochsenhausen startete gegen Grenzau und rasch folgte Werder Bremen gegen Grünwettersbach.
Wie erhofft machte Ochsenhausen einen schnellen Prozess. Verblüfft von der Leichtigkeit wussten die Alligatoren fast nicht mehr wo sie zuerst hinschauen sollten, doch die knappen Spiele von Werder Bremen und Grünwettersbach verschlangen letztlich ihre ganze Aufmerksamkeit. Werder Bremen holte sich am Ende den Sieg und die Finalisten standen fest.
Nach einer kurzen Pause, die unseren aufgeregten Tischtennisspielern wie eine quälende Ewigkeit vorkam, ging es endlich weiter und der Nervenkitzel fing erst richtig an. Ein lockeres Spiel von Ochsenhausen. 1:0. Ein weiteres. 2:0. Der Sieg? Hoffentlich nicht. Nein, Werder Bremen holt langsam auf. 2:1. Es wird spannend.
Das nächste Spiel könnte entscheiden, doch unsere Helden müssen leider gehen. Zu spät bemerken sie den Ausfall eines Zuges und zu schnell vergeht die Zeit. Leicht enttäuscht verlassen sie die Halle und lassen die jubelnde Menge hinter sich. Sie erwischen einen früheren Zug, der dann einfach stehen bleibt. Für unsere Helden scheint kein Happy End in Aussicht.
Dennoch spiegelt sich in ihren Gesichtern etwas wieder. Die Freude, der Spaß und die Gemeinschaft, die sich an diesem Tag entwickelt halt. Vielleicht also doch ein Erfolg.
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