Ausgebremst: Punktverlust gegen die TG Donzdorf


28. Oktober 2018 | Nina Ayerle

Damen Landesliga: TSV Georgii Allianz – TG Donzdorf 7:7

Nach drei sehr erfolgreichen Spielen als Aufsteiger in der Landesliga (zweimal 8:0) hatte unsere kleine Siegesserie einen Mini-Dämpfer bekommen. Gegen die Damen vom TG Donzorf gelang es uns am Ende nur, einen Punkt mit nach Hause zu nehmen.

In der Regel sind es ja widrige Umstände, die beim Tischtennis dazu führen, dass man am Ende halt doch nicht gewinnt. Meistens sind es auch immer die gleichen Saboteure, die einem da im Weg stehen: Boden scheiße, Ball springt dann komisch, Tisch steht schief und außerdem irgendwas ist in diesen alten Sporthallen ja immer (vergiftetes Wasser?!).

So war das natürlich auch in diesem Spiel gegen die TG Donzdorf, das in Süßen ausgetragen wurde. All diesen Widrigkeiten konnten wir in den beiden Doppeln noch trotzen, weshalb wir zunächst 2:0 in Führung gingen. Eventuell war der Boden da wirklich noch irgendwie…naja anders halt.

Aber: Bei den Einzeln, also da war er wirklich scheiße! Ehrlich! So konnte Maria zwar gegen Gesa Schmid noch recht deutlich gewinnen, aber eben auch nur 3:1. Bei Katrin ging es dann tatsächlich soweit, dass sie das erste Spiel in dieser Saison 2:3 verlor.

Trotzdem waren wir dann noch 3:1 in Führung. Siegverwöhnt haben wir zu diesem Zeitpunkt auch noch nicht an uns gezweifelt und schon fest damit gerechnet, um halb neun ein paar Kilometer weiter im Landgasthaus Rehwald vor Zwiebelrostbraten und Wiener Schnitzel zu sitzen (was eigentlich immer das wirkliche Ziel unserer Spiele ist…).

Doch dann hat die Halle, der Boden und am Ende sogar das Netz gegen uns gewonnen. Sarah musste sich gegen ihre Gegnerin 1:3 geschlagen geben und Nina dann 2:3. Obwohl sie noch 8:6 im fünften Satz geführt hatte, aber dann hatte die Gegnerin wirklich, ganz ehrlich, viermal hinter einander Netz und dann beim 10:9 einen unhaltbaren Kantenball. Neuer Spielstand: 3:3

Um die Schmach nicht noch größer zu machen, sei der Rest hier schnell erzählt: Sarah und Nina hatten auch in ihren beiden weiteren Einzeln kein Glück, für ein Unentschieden mussten deshalb Maria und Katrin alleine sorgen.

Mit einem Minuspunkt und ohne Zwiebelrostbraten verließen wir letztlich die Schwäbische Alb.

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