Ehrenamt – Teil 4: Laura Stegmeyer

14. Februar 2020 | alli-tt

Die Serie "Ehrenamtliches Engagement" des TTBW als Vorbild, wollen auch wir unsere Mitglieder vorstellen, die nicht nur innerhalb des Vereins sondern auch auf Bezirks- oder Verbandsebene wichtige Arbeit leisten und einen großen Beitrag für unseren Sport leisten.

Im vierten und letzten Teil kommt Laura Stegmeyer zu Wort, die sich im Mädchenbereich engangiert.

Welche Ehrenämter übst du aus und seit wann? Wie bist du dazu gekommen?

Seit 2018 bin ich als Mädchenbeauftragte im Bezirk tätig. Der Bezirk kam damals auf mich zu und fragte an, ob ich mir vorstellen könnte, ein Amt zu übernehmen. Da ich mich auch in meinem alten Verein schon länger im Mädchenbereich engagiere, habe ich mich für dieses Amt entschieden. Außerdem bin ich seit sechs Jahren Jugendtrainerin in meinem alten Verein. 

Was genau sind deine Tätigkeiten und was reizt dich daran?

Ich arbeite sehr gerne mit Kindern und Jugendlichen und finde es schön, einen Teil bei ihrer Weiterentwicklung beitragen zu können. Die Mädchenarbeit liegt mir sehr am Herzen und wir können da in Stuttgart noch einiges gemeinsam bewegen. In letzter Zeit sind einige Vereine in Stuttgart wieder verstärkt in der Mädchenförderung unterwegs und betreiben eine sehr gute Mädchenarbeit. Wir, als TSV Georgii Allianz, sind da definitiv auch ganz vorne mit dabei. Das möchte ich unterstützen und vorantreiben. Als Mädchenbeauftragte organisiere ich Mädchentrainings für den Bezirk oder auch andere gemeinsame Events. Letztes Jahr waren wir mit allen Mädchen gemeinsam beim Bundesligaspiel in Böblingen, dieses Jahr steht eventuell ein Turnier an. Außerdem versuche ich bei Turnieren auf Bezirks- oder Verbandsebene so oft es geht dabei zu sein. Auch solche Events, wie den Girlsday bei Allianz, unterstütze ich immer sehr gerne. Dann können immer wieder noch andere Themen aufkommen, wie z.B. eine Bestandsaufnahme der Mädchen über die Vereine etc. Als Jugendtrainerin gebe ich regelmäßig Training. Auch das Coachen von Mannschaften und Spielern bei Turnieren oder gelegentlich auch die Mannschaftsführung einer Jugendmannschaft, gehören dabei zu meinen Aufgaben. Des Weiteren organisieren wir als Jugendtrainer jedes Jahr einen Jugendausflug, wo wir ein Wochenende gemeinsam wegfahren.

Wie viele Stunden pro Woche investierst du dafür?

Bei der Tätigkeit als Mädchenbeauftragte variiert dies ziemlich stark. Wenn Events oder Trainings anstehen, nimmt das ziemlich viel Zeit in Anspruch, ansonsten gibt es aber auch immer wieder ruhigere Zeiten. Bei meiner Tätigkeit als Jugendtrainerin gebe ich ein oder zweimal die Woche für 1,5 h Jugendtraining. Auch das Betreuen von Mannschaften, die Mannschaftsführung und das coachen bei Turnieren nimmt natürlich vor allem am Wochenende oft mehrere Stunden in Anspruch.

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Kollegen im Bezirk/Verband und wie oft tauscht ihr euch aus? Mit wem arbeitest du in der Regel zusammen?

Im Bezirk trifft sich der Jugendvorstand zweimal im Jahr. Dabei tauschen wir dann immer die wichtigsten Informationen aus oder stimmen über diverse Themen ab. Dazu kommt dann noch der Jugendbezirkstag. Hier geht es dann in den Austausch mit allen Vereinen. Bei wichtigen Themen wende ich mich natürlich auch zwischendurch an unseren Bezirksjugendvorsitzenden, seine Stellvertreterin oder auch an andere Kollegen aus dem Bezirk. Die Zusammenarbeit funktioniert eigentlich immer sehr gut. Auch mit den Vereinen im Bezirk arbeite ich zusammen und tausche mich aus. Bei verschiedenen Events, wie den Mädchentrainings, benötige ich immer Helfer, die die Vereine zur Verfügung stellen. Darüber freue ich mich immer sehr. Als Trainer tausche ich mich natürlich regelmäßig mit meinen Trainerkollegen oder auch unserem Jugendleiter aus. Aber gerade bei jüngeren Kindern, sind die Eltern wichtige Personen, mit denen man sich regelmäßig austauschen muss.

Vielen Dank für deine Auskünfte Laura und noch viel mehr für die geleistete Arbeit!

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