Herren Landesklasse: TSV Georgii Allianz - TB Untertürkheim II 7:9
Vor dem 2. Rückrundenspiel gegen den TB Untertürkheim II rechnete sich die erste Herrenmannschaft Chancen aus, den verpatzten Rückrundenstart mit einem Sieg auszumerzen, da Mario wiedermal mit von der Partie war und auch die restlichen Spieler alle fit waren. Doch leider kam alles anders. Die ersten Dämpfer gab es schon vor Beginn des Spiels: Marios Handgelenk bereitete Probleme und der TBU trat in einer starken Aufstellung, unter anderem mit Irimia, dem besten Spieler der Liga, an. Das war besonders bitter, da wir schon in der Hinrunde gegen einen TBU in sehr starker Besetzung antreten mussten.
Nun aber zum Spiel: Aus den Doppeln starteten wir mit dem fast schon gewohnten Rückstand. Einzig Tianyuri/David konnten einen Sieg einfahren. Nachdem wir am vorderen Paarkreuz auch zwei Niederlagen hinnehmen mussten, waren wir schnell mit 1:4 in Rückstand. Nun erwachte aber unser Kämpferherz: Rapha drehte einen 0:2-Satzrückstand gegen Ehmann, Tianyuri spielte überragend, musste Lietzau aber dennoch knapp zum Sieg gratulieren, David siegte souverän und Nico konnte nach langem und intensivem Kampf in 5 Sätzen gewinnen. Kurios: Bei seinem Sieg gegen Baur wurden alle Sätze mit 2 Punkten Unterschied entschieden. So konnten wir den Rückstand zu Beginn des 2. Durchgangs auf 4:5 verkürzen.
Mario trat aufgrund seiner Schmerzen zum 2. Einzel nicht an, dafür holte Kai einen wichtigen und starken Fünfsatzsieg gegen Gloss und hielt uns so im Spiel. In der Mitte wurden die Punkte wieder geteilt: Tianyuri machte mit seiner nächsten starken Leistung Raphas Niederlage wett. Nico siegte anschließend souverän, wodurch wir zum 7:7 ausgleichen konnten. Leider konnte David seine Leistung nicht abrufen und verlor knapp im 5. Satz. Da Mario immer noch gehandicapt war, konnte auch unser Schlussdoppel nicht mit dem gegnerischen mithalten und so stand am Ende eine bittere 7:9-Niederlage. In den kommenden Spielen geht es nun darum, gegen nominell stärkere Gegner zu punkten, um den Abstand zu den Abstiegsrängen nicht zu sehr schmelzen zu lassen.
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